Ich erinner mich, für mich, gab es immer nur dich und damit ich, (grad) innerlich, nicht daran zerbrich Fang ich an zu schreiben, um die Gedanken zu vertreiben, sobald sie sich zeigen, weil sie sonst zu lang bleiben Erst war mir nicht klar, was da zwischen uns war, du warst zwar öfter mal da, aber nahmst mich nie wirklich wahr Am Anfang kamst du nicht, dann ne Zeit lang nur dicht, eine die besoffen (immer) verspricht, was sie nüchtern dann bricht Viel zu oft hab ich gehofft, wir bekommen das hin, wir haben irgendwann nur noch gezofft, bis einer dann ging Wir haben uns im Stich gelassen, begonn zu hassen, auf andre eingelassen, schliesslich fallen lassen, und dann verlassen Das alles ist schon so ewig her, und trotzdem fällt uns heut noch reden schwer, geht's um was altes knallt es direkt wie jeher Wenn wir uns sehen, bleibt keiner stehen, weil wir lieber getrennte Wege gehen, aber hat einer ein Problem können wir uns plötzlich verstehen Wir sind für einander da, wenn's drauf ankommt, weil ein anderer da, nicht mal nah, an uns ran kommt