Ich glaubte lang nicht an mich selbst, ich verlernte mich zu lieben, ich geriet so krass ins Wanken, weil ich glaubte die Intrigen. Was man so über mich sagte, nahm ich immer mit nach Hause, saß da völlig abgeschieden, war ganz allein in jeder Pause. Fraß das Mobbing in mich rein, bis ich einmal nicht mehr konnte, als ich dann begann zu reden, war ich geladen wie ne Bombe. All der Frust und all die Schmerzen hatten Spuren hinterlassen, all der Hass und all die Scherze, hatten mich das glauben lassen. Keiner wusste wirklich viel über mich, über mein Leben, dennoch fanden sie es toll ständig über mich zu reden. Immer wurde nur gelacht, wenn ich meinen Mund aufmachte, immer haben sie mich gehasst, ihr Spaß war die Hauptsache. Immer wenn ich selbstbewusst war, sagte man ich könne nichts, immer wenn mit der Schule Schluss war, schmiss man mir Dreck ins Gesicht. Immer wenn ich mich wehrte, schauten die anderen weg, immer wenn es so sehr schmerzte, entstand in mir ein neuer Fleck. Als ich schließlich alt genug war, war ich die Heuchlereien satt, nahm sie mir nach und nach vor, setzte alle schachmatt. Ihr habt versucht mich klein zu kriegen, aber habt es nicht geschafft, habt versucht mich noch zu brechen, gab nicht nach unter der Last. Heute weiß ich man wird stärker, wenn man nicht zugrundegeht, heute könnt ihr mich kreuzweise, euer Sorry kommt zu spät. Peace out.