Ich erzähle dir die Story von einem Jungen, der Majid heißt Ein Iraner, der die besten Arbeiten der Klasse schreibt Der Junge kiffte nie, er rauchte nicht mal Lucky Strike's Aber trotzdem überfiel ihn der Gedanke, krass zu sein Jung, Bruder, dumm und geblendet von der Welt Jedes mal sieht er diese ganzen Gangster im CL Selber war er doch ein guter Mann, so fleißig und am lern Aber von denen, die studiern, wurd noch keiner Millionär Hier der einzige Kanake ausm Block, der Abitur macht Aber dennoch kriegt er nie etwas besondres zum Geburtstag Die Eltern haben nicht viel und er kann das auch verstehn Trotzdem fuckt es ab, zu wissen, wie's den anderen so geht Bruder, glaub mir, seine Welt ist grau, alles geht um Geld und Frauen Aber weil er nichts von beiden hat, fehlt im das Selbstvertrauen Auf der Straße sind es Freunde, die ihn dazu antreiben Weil die Mädchen in der Schule nicht einmal die Hand reichen Er ist zwanzig Jahre alt und will jetzt auch das dicke Geld Was hat mir die Lernerei gebracht, Bruder? Fick die Welt Jeder will ein Auto, nh Diesel und Hublo Also fing er an zu dealen hier, mit Weed auf Kommision Aus ein paar Gramm wurden immer mehr Aus paar Tütchen wurden Kilos in der Schule kam er nicht mehr hinterher Also schmiss er sie, so als wäre alles für nichts gewesen Auch sein Bruder ahnte nichts und dachte, er würd richtig leben Nutzt die Schulzeit dafür, dass er draußen jetzt sein Buisness regelt Wenn ihm heute einer krumm kommt, würde er ihm Stiche geben Er ist der, der heute vor der Clique redet, immer wenn's Probleme gibt Die Leute wissen, dass er jetzt mit jedem fickt Freitags werden Flaschen in der Disco aufgemacht Aber Geld zeigen, Bruder, macht das Licht der Augen wach In so vielen auf der Straße kam der Neid so langsam hoch „Dieser kleine hurensohn macht alleine fast milionen“ Diese Gier, sie war einfach nicht zu bremsen Guck, Majid wollte nie was von den Menschen, er wollte doch nur glänzen Mann, dennoch warn die Größeren von Hass, so wie geführt Und warteten fest entschlossen jede Nacht vor seiner Tür So wie die Dinge halt im Leben kommen, war Majid mit ner Bitch Aber leider kam sein Bruder jene Nacht von seiner Schicht Und sie hielten ihm die Waffe ins Gesicht, in der Tasche gab es nix Doch sie konnten es nicht lassen, diesen Stich Bruder, sinnlos drückten sie ein Messer in sein Rücken Mann, wie feige muss man sein, um sich dann noch zu verdrücken? Keiner war zum Helfen unterwegs Und weil Majids Bruder nichts wusste, konnte er die Welt nicht mehr verstehen Mann, die Blutung war so stark, aber leider gab es kein Krankenwagen, der das merkt denn die Straßen waren zu leer Wenig später kam Majid wieder Heim im BMW Sah seinen Bruder voller Blut, aber leider war's zu spät