MC Jo

Das Lied der Zwerge

MC Jo
Das Lied der Zwerge

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16 Dec 2021

Über die Nebelberge weit Zu den Höhlen tief aus alter Zeit, Da ziehn wir hin, da lockt Gewinn An Gold und Silber und Geschmeid. Wo einst das Reich der Zwerge lag, Wo glockengleich der Hammerschlag Manch Wunder weckt, das still versteckt Schlief in Gewölben unter Tag. Das Gold und Silber dieser Erd Geschürft, geschmiedet und vermehrt. Sie fingen ein im edlen Stein Das Licht als Zierrat für das Schwert. An Silberkettchen Stern an Stern, Des Sonn- und Mondlichts reiner Kern, Von Drachenblut die letzte Glut Schmolz ein in Kronen großer Herrn. Über die Nebelberge weit Zu Höhlen tief aus alter Zeit, Dahin zieh ich in aller Früh Durch Wald und Wetter, Not und Leid. Aus goldnen Bechern, ganz für sich, Da zechten sie allabendlich Bei Harfenklang und Chorgesang, Wo manche Stunde schnell verstrich. Und knisternd im Gehölz erwacht Ein Brand. Von Winden angefacht, Zum Himmel rot die Flamme loht. Bergwald befackelte die Nacht. Die Glocken läuteten im Tal, Die Menschen wurden stumm und fahl. Der große Wurm im Feuersturm Sengt ihre Länder schwarz und kahl. Die Zwerge traf das Schicksal auch, Im Mondschein stand der Berg in Rauch. Durchs Tor entflohn, sanken sie schon Dahin in seinem Feuerhauch. Über die Nebelberge hin Ins wilde Land lockt der Gewinn. Dort liegt bereit seit alter Zeit, Was unser war von Anbeginn.

3 Comments

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3 years ago

Bei diesem Lied wurde ich gezeugt!

3 years ago

sorry es ist teilweise etwas übersteuert und rauscht kurz

3 years ago

Über die Nebelberge weit Zu den Höhlen tief aus alter Zeit, Da ziehn wir hin, da lockt Gewinn An Gold und Silber und Geschmeid. Wo einst das Reich der Zwerge lag, Wo glockengleich der Hammerschlag Manch Wunder weckt, das still versteckt Schlief in Gewölben unter Tag. Das Gold und Silber dieser Erd Geschürft, geschmiedet und vermehrt. Sie fingen ein im edlen Stein Das Licht als Zierrat für das Schwert. An Silberkettchen Stern an Stern, Des Sonn- und Mondlichts reiner Kern, Von Drachenblut die letzte Glut Schmolz ein in Kronen großer Herrn. Über die Nebelberge weit Zu Höhlen tief aus alter Zeit, Dahin zieh ich in aller Früh Durch Wald und Wetter, Not und Leid. Aus goldnen Bechern, ganz für sich, Da zechten sie allabendlich Bei Harfenklang und Chorgesang, Wo manche Stunde schnell verstrich. Und knisternd im Gehölz erwacht Ein Brand. Von Winden angefacht, Zum Himmel rot die Flamme loht. Bergwald befackelte die Nacht. Die Glocken läuteten im Tal, Die Menschen wurden stumm und fahl. Der große Wurm im Feuersturm Sengt ihre Länder schwarz und kahl. Die Zwerge traf das Schicksal auch, Im Mondschein stand der Berg in Rauch. Durchs Tor entflohn, sanken sie schon Dahin in seinem Feuerhauch. Über die Nebelberge hin Ins wilde Land lockt der Gewinn. Dort liegt bereit seit alter Zeit, Was unser war von Anbeginn.

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